Das Leben ist komplex. Und es gibt immer neue Herausforderungen, die uns auf die Probe stellen.
Wenn du mit einer Behinderung lebst – sei es als Rollstuhlfahrer, mit einer Prothese oder einer anderen körperlichen Einschränkung – kann der Alltag manchmal wie ein ständiger Balanceakt wirken.
Doch hier ist das Gute: Mit ein bisschen Struktur und den richtigen Tools kannst du dein Leben super gut organisieren – und das mit einem Lächeln!
1. Prioritäten setzen: Was ist wirklich wichtig?
Egal, ob du viel unterwegs bist, zur Arbeit gehst oder einfach deinen Tag zu Hause organisierst – es hilft, die wichtigsten Aufgaben klar zu priorisieren.
Du wirst merken, dass sich der Fokus verändert, wenn du die Dinge tust, die dir am meisten helfen.
Frage dich:
Was muss heute wirklich erledigt werden?
Was kann warten?
Und was ist einfach nur ein „nice-to-have“?
Nimm dir einen Moment Zeit und schreib dir eine Liste.
Manchmal ist es einfach eine Frage des Sichtbarmachens. Wenn du alles vor dir siehst, weißt du, wo du anfangen kannst.
2. Zeitmanagement: Routine und Flexibilität
Ja, du wirst vielleicht feststellen, dass du mehr Zeit für bestimmte Dinge brauchst – ob es das An- und Ausziehen deiner Prothese oder die Planung von Transportwegen ist. Aber keine Sorge: Mit der richtigen Planung kannst du auch flexibel bleiben.
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Gönn dir Pausen: Plane deine Pausen genauso ein wie deine Arbeit. Wenn du merkst, dass du zu viel machst, nimm dir einfach eine Auszeit.
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Nutze Hilfsmittel: Apps wie Kalender, Erinnerungen und Notizen können dir helfen, nichts zu vergessen.
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Plane Notfallzeit ein: Es kann immer mal was schiefgehen. Baue dir also ein bisschen Zeitpuffer für den Fall ein, dass etwas länger dauert als gedacht.
3. Hilfe annehmen – aber auf deine Weise
Es kann sein, dass du Hilfe von anderen brauchst – sei es beim Einkaufen, bei der Pflege oder einfach für einen kleinen Handgriff, der dir schwerfällt.
Das ist okay.
Es ist okay, Hilfe anzunehmen. Und du musst dich dafür nicht schämen oder schuldig fühlen.
Aber die richtige Hilfe zu bekommen, bedeutet auch, zu wissen, was du genau brauchst. Du hast das Recht, zu entscheiden, wie du unterstützt werden möchtest.
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Kommuniziere deine Wünsche: Sei ehrlich und klar darüber, wie du Hilfe brauchst.
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Finde zuverlässige Unterstützung: Ob Freunde, Familie oder professionelle Helfer – versuche, dir ein Netzwerk aus zuverlässigen Personen aufzubauen.
4. Transport und Mobilität – so wird’s einfacher
Wenn du auf den Rollstuhl angewiesen bist oder eine Prothese trägst, gehört die Frage der Mobilität zu deinem Alltag. Aber wie kannst du den Transport so einfach wie möglich gestalten?
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Barrierefreie Verkehrsmittel: Nutze öffentliche Verkehrsmittel, die barrierefrei sind – in vielen Städten gibt es mittlerweile spezielle Rollstuhlzugänge in Bussen und Bahnen.
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Apps zur Routenplanung: Es gibt mittlerweile viele Apps, die dir helfen können, den besten Weg zu finden, der auch barrierefrei ist. Diese Apps können dir die Fahrt erleichtern, indem sie barrierefreie Haltestellen und Wege aufzeigen.
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Fahrdienste: Du kannst dir auch Fahrdienste wie Taxiunternehmen oder Apps wie Uber nutzen, die barrierefreie Fahrzeuge anbieten.
5. Einfache Alltagshacks für mehr Komfort
Kleine Anpassungen können deinen Alltag deutlich erleichtern. Hier sind einige Tipps:
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Verwende Hilfsmittel: Wenn du eine Prothese trägst oder im Rollstuhl sitzt, können kleine Hilfsmittel den Alltag erleichtern. Zum Beispiel ein praktischer Rollstuhlrucksack oder spezielle Kissen für zusätzlichen Komfort.
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Nutze ergonomische Möbel: Achte bei Möbeln darauf, dass sie dir den Alltag erleichtern. Ergonomische Stühle oder höhenverstellbare Tische können helfen, Schmerzen zu vermeiden und die Haltung zu verbessern.
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Einfache Haushaltsorganisation: Wenn du Schwierigkeiten mit bestimmten Aufgaben hast, versuche, den Haushalt so zu organisieren, dass er deinen Bedürfnissen entspricht. Verwende zum Beispiel praktische Aufbewahrungslösungen, die dir helfen, Dinge leichter zu erreichen.
Fazit
Der Alltag mit einer Behinderung kann herausfordernd sein – aber er muss nicht überwältigend sein.
Mit der richtigen Struktur, einem klaren Fokus und ein paar praktischen Hilfsmitteln kannst du deinen Tag so gestalten, dass er dir gerecht wird. Du wirst merken, wie sich der Alltag immer leichter anfühlt, wenn du Schritt für Schritt für dich selbst sorgst und Prioritäten setzt.
Mach es dir nicht unnötig schwer – du hast es verdient, deinen Tag auf deine Weise zu leben. 🛠️💪
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