Es gibt Fragen, die sich jeder stellt, wenn er sich in die Welt des Datings stürzt.
„Wie sehe ich aus?“
„Mag mich jemand?“
„Verstehst du mich, wie ich wirklich bin?“
Aber wenn du eine Prothese trägst oder im Rollstuhl bist, kommen noch ein paar ganz andere Gedanken dazu:
„Hat jemand überhaupt Interesse an mir, wenn ich nicht ‚ganz‘ bin?“
„Werde ich für meine Behinderung abgelehnt?“
„Bin ich überhaupt noch attraktiv?“
Glaub mir: Du bist. Du bist mehr als genug. Und mehr noch – du bist begehrenswert, genau so, wie du bist.
Die Unsicherheit kennen alle
Natürlich – am Anfang gibt es Ängste. Das gilt für alle, ob mit oder ohne Einschränkung.
Aber wenn du mit einer Prothese oder im Rollstuhl unterwegs bist, können diese Ängste durch die Gesellschaft noch verstärkt werden.
Wird der andere dich als „komplett“ sehen, oder nur als „halb“?
Wirst du als „krank“ oder „nicht normal“ abgestempelt?
Diese Ängste sind real, keine Frage. Aber sie sind auch nicht das Ende der Geschichte.
Was das Äußere wirklich bedeutet
Häufig geht es beim Dating um mehr als nur das äußere Erscheinungsbild. Klar, das ist ein erster Eindruck – aber er ist nie das, was zählt.
Das, was dich attraktiv macht, ist deine Ausstrahlung, dein Selbstbewusstsein und wie du dich in der Welt bewegst.
Wie du lachst. Wie du redest. Wie du bist.
Und ehrlich gesagt, viele Menschen finden gerade echte Stärke und Authentizität attraktiv.
Wenn du zu deiner Geschichte stehst, wenn du deine Schwächen und Stärken kennst, wird sich dein Selbstbewusstsein automatisch auf andere übertragen.
Wie du deinen eigenen Wert erkennst – und zeigst
-
Akzeptiere, dass du nicht jedem gefallen musst.
Niemand kann das. Und das ist gut so. Du wirst Menschen treffen, die dich genau deshalb lieben, weil du dich nicht verbiegst. -
Sei offen, aber nicht auskunftspflichtig.
Du musst nicht gleich dein ganzes Leben erzählen, aber du darfst dich zeigen. Sei ehrlich, aber du musst nicht zu allem sofort Stellung beziehen. -
Finde die richtigen Menschen.
Wenn du dich selbst akzeptierst, wirst du auch die Menschen finden, die dich wirklich zu schätzen wissen. Das dauert vielleicht etwas – aber es lohnt sich.
Das Geheimnis der Anziehung – es sind die kleinen Dinge
Es geht nicht nur um das „perfekte Bild“. Es geht um die Verbindung, die du aufbaust – die gemeinsamen Werte, das Vertrauen, die Gespräche. Und das schließt eben auch die Prothese oder den Rollstuhl mit ein. Sie gehören zu dir, aber sie definieren dich nicht.
Wenn du mit jemandem redest, der sich wirklich für dich interessiert, dann wird die Behinderung irgendwann irrelevant. Es geht darum, wie ihr euch versteht, wie eure Chemie ist und was ihr miteinander erleben könnt.
Fazit
Ja, Dating mit Prothese oder im Rollstuhl kann am Anfang komplizierter erscheinen. Aber das liegt oft nicht an deiner Behinderung – sondern an den Ängsten und Unsicherheiten, die du und dein Gegenüber mitbringt.
Versteh dich selbst als ganz und perfekt, so wie du bist. Denn das ist, was du bist: Komplett.
Und die richtige Person wird dich genau so sehen und lieben. ❤️
Wenn dir diese Seite und der SUNSHINE Blog gefällt, geb uns hier unten ⤵️ bitte ein paar Sterne und hinterlasse einen Kommentar. Konstruktive Kritik wird immer gerne angenommen. Natürlich darfst du den Link (https://www.sunshine-blog.eu/) zu diesem SUNSHINE Blog gerne an Freunde, Bekannte und/oder Interessierte weitergeben. Herzlichen Dank.
Kommentar hinzufügen
Kommentare